Klingenberg Cabernet Franc - Weingut Steintal

Klingenberg Cabernet Franc

VDP. Ortswein / trocken

Unsere Verkostungsnotiz

Feiner, würziger Duft nach dunklen Beeren mit leichten Zwetschgentönen. Im Mund eine kühle, geschliffene Beerenfrucht. Sortentypischer Charakter mit leicht karmelligen Holznoten. Der Cabernet Franc besitzt fein geschliffenes, jugendliches Tannin. Der zarte Säurebiss verleiht ihm Nachhaltigkeit, der Abgang zeigt sich äußerst geradlinig und lang.

Aktuelle Weinbewertungen

Vinum:

„mit sauberer Frucht, eleganter Art, delikatem Trinkfluss“

Eichelmann:

„würzig und intensiv, ist von viel Frische und einer markanten Spontinote geprägt“

Vinum:

„mit sauberer Frucht, eleganter Art, delikatem Trinkfluss“

Falstaff:

Folgt in Kürze!

Eichelmann:

„würzig und intensiv, ist von viel Frische und einer markanten Spontinote geprägt“


Lage & AusbauDatenAuszeichnungenJahrgangscharakteristik
Lage
Klingenberg
Ausbau
Kleines Eichenfass
Alkoholgehalt
12,5 %
Restsüße
0,1 g/L
Säuregehalt
5,3 g/l

Allergene
Enthält Sulfite
Abfülldatum
15.07.2020
Erntedatum
06.09.2018

Biowein
DE-ÖKO-006
Passt zu
Hartkäsesorten, gebratenes Rinderfilet, geschmorte Wildgerichte
Vinum
89
Eichelmann
89
Ähnlich wie schon im Jahr 2017 hat uns dieser Jahrgang einiges abverlangt und kann als Jahr der Extreme bezeichnet werden. Auf der einen Seite hatten wir kaum zu kämpfen mit Problemen durch Fäulnis und von den in einigen Gegenden herrschenden heftigen Unwettern blieben wir Gott sei Dank verschont. Das führte zu sehr gesundem, perfekt ausgereiftem Traubenmaterial. Auf der anderen Seite bedeuteten die auch nachts kaum zurückgehenden Temperaturen und der dringend benötigte Regen eine enorme Herausforderung für uns Winzer, sodass sich in diesem schwierigen Jahr ähnlich wie bereits im Vorjahr auch die Spreu vom Weizen trennen wird. Denn 2018 kam es entscheidend darauf an, den richtigen Lesezeitpunkt zu treffen und nicht zu spät zu lesen. So war es unser Ziel, insbesondere die Spätburgunder nicht zu üppig oder gar „marmeladig“ werden zu lassen, sondern Frische und Säure möglichst zu bewahren – eine der großen Herausforderungen in diesem extremen Jahr. Dies gelang uns auf der einen Seite durch den frühen Lesezeitpunkt, auf der anderen Seite durch eine sehr schonende Vergärung der Maische, um Tiefe und Komplexität der Weine zu erhalten.